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Die kurzfristigen Auswirkungen richten sich vor allem an die Länder Griechenland, Deutschland, Frankreich, Zypern, Polen, Türkei und Ägypten. Die speziellen Lerne-aus-der-Vergangenheit Werkzeuge sollen in all diese Sprachen übersetzt und an die regionalen Bedürfnisse angepasst werden, ohne dabei das gemeinsame europäische Vorgehen zu vernachlässigen, da dies den Projektergebnissen einen Mehrwert und größere Öffentlichkeit geben soll. Mindestens 140 Keramiker sollen an der Validierung der Projektergebnisse teilnehmen, bevor das Projekt in die Pilotumsetzungsphase übergehen wird.
Langfristig müssen keramischen Unternehmen im aktuellen Wettbewerbsumfeld in die Qualifizierung und Innovation sowie in die Konformität zu neuen Umweltstandards und zur EU-Politik investieren. Die vorgeschlagenen „Lerne-aus-der-Vergangenheit“ Werkzeuge werden sie dabei unterstützen. Die Projektpartner, allgemein bekannte Organisationen auf dem keramischen Sektor, beabsichtigen die Unterstützung der Projektergebnisse und gestalten eine europaweite Bewusstseinsbildung.
Mindestens 20 Keramiker aus jedem Land sollen während der Pilotumsetzungsphase integriert werden. Sie werden sich auf der Plattform anmelden, das Trainingshandbuch mit den grundlegenden Fähigkeiten erhalten und das online „Lerne-aus-der-Vergangenheit“ Werkzeug nutzen. Die Nutzerzufriedenheit, sowie die Systemeffektivität, Wirksamkeit und Sicherheit wird nach ISO/IEC 9126, „Qualität in Nutzermetrik“ überprüft.
Zu den langfristigen Zielgruppen gehören:
- Keramikorganisationen, Beratungsunternehmen und Weiterbildungsanbieter, ebenso alle Organisationen auf nationaler und europäischer Ebene, die interessierte KMUs unterstützen ihr internes Know-how und Arbeitskulturen zu übertragen und zu verbessern, um damit deren Marktanteil zu vergrößern.
- Private Keramikunternehmen, die ihre Mitarbeiter für spezifische Anforderungen schulen oder deren allgemeine Fähigkeiten verbessern wollen (unter Schwierigkeiten arbeiten, Produktionsmethoden, Problemlösungen, Rohstoffauswahl, Stresssituationen, Verhandlungsfähigkeiten, usw.)
- Ausbildungseinrichtungen und alle Arten von Bildungsanbietern, die das „Lerne-aus-der-Vergangenheit“ Modell mit in ihre Übungseinheiten aufnehmen wollen.
- Beratungsgesellschaften, die in Beratungsunterlagen für Nachhaltigkeit und Modernisierung für Familienunternehmen investieren wollen.
- Andere Industrienbereiche neben den Keramikorganisationen, die die „Lerne-aus-der-Vergangenheit“ Methodik unter Nutzung der entwickelten Softwareplattform nutzen wollen.
Die Größe und das Ansehen der Konsortiumspartner und deren Erfahrungen an Weiterbildungen im keramischen Bereich ist ein Wertzuwachs für das Vorhaben. Die beteiligten Organisationen bestehend aus Fachorganisation und keramischen Verbänden sind etablierte und respektierte Mitglieder in regionalen, nationalen und europäischen Netzwerken. Sie planen ihre Netzwerke zu aktivieren, um das Projekt und seine Ergebnisse zu verbreiten.
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